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Yvonne Schönemann
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Raffinerie fährt Anlagen im Werkteil 2 wieder hoch – Fackeltätigkeit möglich
Die Großinspektion bei der Mineraloelraffinerie Oberrhein (MiRO) ist auf der Zielgeraden. Während noch letzte Arbeiten laufen, gehen bereits die ersten Prozessanlagen wieder in Betrieb.
25 Prozessanlagen im Werkteil 2 östlich des Flüsschens Alb waren rund fünf Wochen lang für eine turnusmäßige, gesetzlich vorgeschriebene Inspektion und Wartung außer Betrieb. Neben der planmäßigen TÜV-Revision fanden Reparatur- und Reinigungsarbeiten statt, um die Anlagen bis zum nächsten geplanten Stillstand in sechs Jahren fit zu machen.
In der Kernphase des sog. „Turnarounds 2024“ waren in der Spitze bis zu 3.000 Arbeitskräfte von Partnerfirmen im Einsatz. Bisher sind die Arbeiten unfallfrei verlaufen – ein sehr gutes Ergebnis für rund 1 Million Arbeitsstunden mit überwiegend handwerklichen Tätigkeiten bei teilweise widrigen Wetterbedingungen. Von den externen Arbeitskräften sind dieser Tage noch knapp die Hälfte vor Ort, um die restlichen Arbeiten gemeinsam mit der MiRO-Mannschaft abzuschließen.
Nun gehen die Prozessanlagen nach und nach in Betrieb. Bis alle Anlagen wieder laufen kann es zum Ansprechen der Fackeln (Sicherheitseinrichtungen) im Werkteil 2 und damit verbunden zu Lichtschein und ggfls. auch Geräuschentwicklung kommen. Wir bitten unsere Nachbarn um Verständnis für diese besondere Situation.