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20.09.01

Großinspektion bei MiRO fast beendet - Anlagen gehen wieder in Betrieb

Wie berichtet, waren die Produktionsanlagen im Werkteil 1 der Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH & Co. KG (MiRO) seit Ende August für eine turnusmäßige Inspektion außer Betrieb. Der Stillstand ist nun fast beendet. Die Anlagen wurden auf ihre Sicherheit und Funktionsfähigkeit hin überprüft und vom TÜV abgenommen. Notwendige Reparaturen wurden durchgeführt und eine Reihe von Projek-ten für die Herstellung schwefelarmer Kraftstoffqualitäten erfolgreich eingebunden. In der kommenden Woche gehen die Produktionsanlagen wieder schrittweise in Betrieb.

In dem drei- bis vierwöchigen Stillstand konnten die 1.500 Arbeitspunkte größtenteils planmäßig durchgeführt werden. Unter anderem wurden 1.200 Sicherheits-ventile, 330 Wärmetauscher, 130 Druckbehälter, 60 Destillationstürme sowie unzählige Filter, Luftkühler, Öfen und Reaktoren überprüft. Unterstützung erhielt die MiRO-Mannschaft dabei von 2.300 Arbeitskräften der 60 Vertragsfirmen - darunter auch alle lokalen Rahmenvertragspartner. Insgesamt wurden rund 400.000 Arbeitsstunden geleistet.

Der durch die Großinspektion bedingte, zusätzliche Verkehr auf den Straßen im näheren Umkreis der Raffinerie wird mit dem Abschluss der Arbeiten Ende September wieder zurückgehen. MiRO weist vorsorglich darauf hin, dass die Fackeln im Werkteil 1 bei der Inbetriebnahme der Anlagen aus produktions- bzw. sicherheitstechnischen Gründen vorübergehend ansprechen könnten. Diese Fackeltätigkeit ist unter Umständen in der unmittelbaren Nachbarschaft zu hören. MiRO wird alles tun, um diese Fackeltätigkeit so gering wie möglich zu halten, und bittet die betroffene Bevölkerung um Verständnis für diese besondere Situation.

Yvonne Schönemann
Tel: 0721 / 958-3465
Fax: 0721 / 958-3627
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