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25.03.04

MiRO-Großinspektion fast beendet

Der größte Anlagenstillstand seit Inbetriebnahme der Raffinerieanlagen ist fast beendet. Wie berichtet, sind rund zwei Drittel der Produktionsanlagen der Karlsruher Mineraloelraffinerie Oberrhein GmbH & Co. KG (MiRO) seit Ende Februar für eine turnusmäßige Inspektion außer Betrieb. Die betroffenen Anlagen und Anlagenteile wurden auf ihre Sicherheit und Funktionsfähigkeit hin überprüft und vom TÜV abgenommen. Notwendige Reparaturen wurden durchgeführt und 47 Einzelprojekte erfolgreich eingebunden. Ab der kommenden Woche werden die Produktionsanlagen wieder schrittweise in Betrieb gehen.

Die 10.500 Arbeitspunkte konnten innerhalb der fünf Stillstandswochen planmäßig durchgeführt werden. Unter anderem wurden rund 1.650 Sicherheitsventile, 850 Behälter, 600 Wärmetauscher und 120 Kolonnen überprüft. In der Kernphase erhielt die MiRO-Mannschaft dabei Unterstützung von bis zu 2.700 Partnerfirmenmitarbeitern von rund 50 Vertragsfirmen - darunter auch alle lokalen Rahmenvertragspartner. Insgesamt wurden rund 600.000 Arbeitsstunden geleistet.

Das durch die Großinspektion bedingte, erhöhte Verkehrsaufkommen im Bereich der Raffinerie wird mit Abschluss der Stillstandsarbeiten in der kommenden Woche wieder zurückgehen. MiRO weist vorsorglich darauf hin, dass die Fackeln bei der Inbetriebnahme der Anlagen aus produktions- bzw. sicherheitstechnischen Gründen kurzzeitig ansprechen könnten. MiRO wird alles tun, um diese Fackeltätigkeit so gering wie möglich zu halten, und bittet um Verständnis für diese besondere Situation.

Yvonne Schönemann
Tel: 0721 / 958-3465
Fax: 0721 / 958-3627
E-Mail: schoenem@miro-ka.de