MiRO unterstützt B.L.U.T. eV mit 8.000 Euro

Eine Spende in Höhe von 8.000 Euro überreichte Markus Scheib, Geschäftsführer der Karlsruher Mineraloelraffinerie Oberrhein (MiRO), an Volker Enderle, Schatzmeister des Vereins B.L.U.T. eV, Bürger für Leukämie- und Tumorerkrankte, aus Weingarten.

Die Raffinerie war im Frühjahr u.a. durch die Aktion „Corina braucht Hilfe“, bei der für eine junge Polizistin ein passender Stammzellenspender gesucht wurde, auf B.L.U.T. eV aufmerksam geworden. Schnell war klar, dass der Gesamterlös einer Tombola, die MiRO beim Fest anlässlich ihres 10-jährigen Gründungsjubiläums veranstaltete, an B.L.U.T. eV gehen sollte: „Dieser Verein setzt sich mit großem Engagement und sehr erfolgreich dafür ein, bestehende onkologische Versorgungslücken zu schließen und betroffenen Menschen mit Rat und Tat zur Seite zu stehen“, erläuterte MiRO-Geschäftsführer Markus Scheib die Beweggründe für die Spende der Raffinerie.

Eine der zentralen Aufgaben, die B.L.U.T. eV als gemeinnütziger Verein seit 1996 mit großem Engagement verfolgt hat, ist die Organisation und Finanzierung von Typisierungsaktionen. Allein in diesem Jahr konnten dadurch 12.762 neue Stammzellenspender und seit Gründung des Vereins sogar bisher insgesamt über 62.000 Stammzellenspender gewonnen werden. Daraus sind bis heute mehr als 100 lebensrettende Transplantationen hervorgegangen.

Darüber hinaus hilft B.L.U.T. eV durch die enge Zusammenarbeit mit dem Städtischen Klinikum Karlsruhe bei der Beratung in allen wichtigen Fragen der Erkrankung und unterstützt bei der Anschaffung dringend benötigter medizinischer Geräte zur Verbesserung der Diagnose- und Therapiemöglichkeiten in den Kliniken der Region. Der Verein finanziert außerdem die psychologische Betreuung in der Onkologie des Städtischen Klinikums Karlsruhe und in der Poliklinik der Universitätsklinik Heidelberg.

Volker Enderle von B.L.U.T. eV dankte MiRO für die Spende: „Um der Verantwortung gerecht zu werden, die wir mit der Gründung von B.L.U.T. eV übernommen haben, sind wir nicht nur auf die Mitarbeit von ehrenamtlichen Helfern, sondern auch auf die Unterstützung durch Geldspenden wie die der MiRO dringend angewiesen.“

Yvonne Schönemann
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