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01.08.13

Partnerfirmenmitarbeiter wegen Mineralöldiebstahl zu Haftstrafen verurteilt

Am 11. Juni 2013 verurteilte das Landgericht Karlsruhe vier ehemalige Partnerfirmenmitarbeiter der Mineraloelraffinerie Oberrhein (MiRO) wegen schweren Mineralöldiebstahls zu teilweise mehrjährigen Haftstrafen. Wie vor einem Jahr an gleicher Stelle berichtet, nutzten die vier Männer ihre Tätigkeit auf dem Raffineriegelände, um in den Jahren 2011/12 über ein Jahr lang Dieselkraftstoff und Heizöl vom Gelände zu entwenden. Dafür müssen sie jetzt zwischen zweieinhalb und fast fünf Jahren ins Gefängnis. Zwei weitere Angeklagte, die beim Verkauf geholfen hatten, erhielten eine Bewährungsstrafe von zwei Jahren. In den nächsten Wochen und Monaten laufen weitere Verfahren gegen Beschuldigte, darunter viele Abnehmer der gestohlenen Ware.

MiRO begrüßt, dass die Staatsanwaltschaft im Abschlussplädoyer darauf hinwies, dass der Raffinerie aufgrund ihrer vorhandenen Sicherheitsmaßnahmen nicht der Vorwurf gemacht werden kann, es den Dieben zu leicht gemacht zu haben. Dennoch hat die Raffinerie die Vorgänge analysiert und ergänzende Maßnahmen umgesetzt, um ein gleichartiges Ereignis für die Zukunft möglichst auszuschließen.

Yvonne Schönemann
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