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22.07.05

Spendenübergabe an Karlsruher Vereinigung

3.258 Euro für Karlsruher Vereinigung – MiRO lief bei Badischer Meile für Karlsruher Kinder

Eine Spende in Höhe von 3.258 Euro überreichten der Geschäftsführer der Karlsruher Mineraloelraffinerie Oberrhein (MiRO), Markus Scheib, und der Leiter des Lauftreffs SV Blau-Weiß-Rot, Markus Bonse, am 22. Juli an Andrea Apel, erste Vorsitzende der Karlsruher Vereinigung zur Hilfe für psychisch kranke Kinder und Jugendliche e.V.

MiRO hatte das Geld im Mai beim 16. Lauf „Badische Meile“ über das historische Längenmaß von 8,88889 km für Karlsruher Kinder „erlaufen“:
Auf Initiative des Lauftreffs SV Blau-Weiß-Rot, der Betriebssportverein der MiRO, führte die Raffinerie im Rahmen der Badischen Meile erstmalig einen Benefizlauf durch. Die Geschäftsführung erklärte sich bereit, der Karlsruher Vereinigung für jeden von MiRO-Mitarbeiter/innen, Partnerfirmenmitarbeiter/innen und Angehörigen gelaufenen Kilometer 333 Cent zu spenden. Frei nach dem Motto „Wenn der Wille da ist, sind die Füße leicht“ folgten 105 MiRO-Läufer/innen diesem Aufruf und nahmen die Badische Meile trotz schlechten Wetters hoch motiviert in Angriff. Damit stellte MiRO das zweitstärkste Team, was vom Veranstalter mit einem Sonderpreis von 150 Euro belohnt wurde. Zusammen mit dem „erlaufenen“ Geld wird nun auch dieser Betrag an die Karlsruher Vereinigung gespendet, die MiRO bereits seit vielen Jahren unterstützt. Damit möchte die Raffinerie einen Beitrag dazu zu leisten, dass die wichtige Arbeit der Vereinigung zur Hilfe für psychisch kranke Kinder und Jugendliche fortgesetzt werden kann.

Hintergrundinformationen zu dem Spendenempfänger und Spender:

Die Karlsruher Vereinigung zur Hilfe für psychisch kranke Kinder und Jugendliche e.V. wurde 1984 auf Initiative von Mitarbeitern des Erik-Homburger-Erikson-Hauses (Kinder- und Jugendpsychiatrische Abteilung des Klinikums Karlsruhe) ins Leben gerufen mit dem Ziel, junge Menschen zu unterstützen, die z.B. unter psychosomatischen Erkrankungen, Verhaltensstörungen, Reifungs- und Entwicklungskrisen, Essstörungen, Schulängsten und anderen psychischen Problemen leiden. Schwerpunkte der Arbeit liegen im Bereich der Vorsorge und Nachsorge. Besonders Kinder, die nach einem stationären Aufenthalt wieder in den Alltag entlassen werden, brauchen oftmals noch eine vorübergehende Stütze, um zu einem normalen Leben zu finden. Dies kann in Form von betreuten Spiel- und Freizeitgruppen, aber auch in Form einer therapeutischen Übergangswohngruppe geschehen. Durch diese Hilfestellung verbessern sich deutlich die Chancen, ein normales altersgemäßes Leben zu führen. Deshalb gehört zu dieser nachsorgenden Betreuung auch die Hilfe bei der Suche nach Arbeitsplätzen und Lehrstellen sowie Förderung handwerklicher und kreativer Fähigkeiten wie Tonen, Malen und Musizieren. Die Gruppen werden von Fachkräften geleitet. Außerdem fördert die Karlsruher Vereinigung die Kinder- und Jugendpsychiatrie des Städtischen Klinikums Karlsruhe.

Die Mineraloelraffinerie Oberrhein in Karlsruhe ist Deutschlands größte Mineralölraffinerie und einer der effizientesten Mineralölverarbeitungsstandorte in Europa. MiRO hat 1.000 Mitarbeiter und ist eine Gemeinschaftsraffinerie der ConocoPhillips (18,75 %), Esso (25 %), Ruhr Oel (24 %) und Shell (32,25 %). Sie verarbeitet das Rohöl ihrer Gesellschafter zu Mineralölprodukten wie Benzin, Diesel, Heizöl, Propylen und Bitumen – rund 16 Millionen Tonnen im Jahr. Für den Südwesten Deutschlands ist MiRO die wichtigste Versorgungsquelle für Energie aus Mineralöl: Die Raffinerie deckt den Kraftstoff- und Heizölbedarf von rund 10 Millionen Kunden. Durchschnittlich stammt jeder fünfte in Deutschland verbrauchte Liter Benzin aus Karlsruhe.

Yvonne Schönemann
Tel: 0721 / 958-3465
Fax: 0721 / 958-3627
E-Mail: schoenem@miro-ka.de